Mit kritischem Anspruch und perspektivischem Weitblick betreibt Rebecca Grotjahn eine Musikwissenschaft der Vielfalt. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen neben der musikwissenschaftlichen Genderforschung auch die Geschichte des Singens und des Liedes, musikalische Autorschaft, Musik in der NS-Zeit, musikalische Alltags- und Sozialgeschichte, Materialität und Digitalität in der Musik sowie die Edition von Popmusik. Die Beiträge der Festschrift zu ihrem 60. Geburtstag spiegeln ihren auch methodisch und theoretisch vielfältigen Blick auf Musik, Kultur, Geschlecht und Gesellschaft wider, indem sie die Forschungen der Jubilarin aufgreifen, flankieren und ergänzen.
Mit Beiträgen von Cornelia Bartsch, Beatrix Borchard, Irmlind Capelle, Anke Charton, Jeroen van Gessel, Daniela Glahn, Matthias Grimminger, Nils Grosch, Thomas Grosse, Henning Hagedorn, Ruth Hagengruber, Tilo Hähnel, Philipp Heitmann, Ulrike Heydt, Freia Hoffmann, Marleen Hoffmann, Katharina Hottmann, Johann Imm, Martin Loeser, Andreas Münzmay, Eva Rieger, Dörte Schmidt, Harald Schroeter-Wittke, Thomas Seedorf, Agnes Seipelt, Peter Stadler, Thomas Synofzik, Antje Tumat, Joachim Veit. Herausgegeben von Joachim Iffland, Johanna Imm, Nina Jaeschke, Sarah Schauberger.
München: Allitera, 2021, 384 Seiten, EUR 36,-