Abschlusskonferenz des DFG-Projekts „Technologien des Singens“
Das Grammophon steht symbolisch für einen grundlegenden ästhetischen Wandel, dessen Auswirkungen auf Musikschaffende wie Musikindustrie kaum überschätzt werden können. Die zu Beginn des 20. Jahrhunderts noch junge Technik wirkte sich in besonderer Weise auf die Praxis und die Wahrnehmung des Singens aus. Tonaufnahmen sind nicht nur Dokumente der Vokalpraxis, sondern auch Quellen für eine durch die Bedingungen des Mediums geprägte Ästhetik, die mit der Geschichte des Körpers untrennbar verbunden ist.
Im Rahmen der internationalen und interdisziplinären Konferenz werden die Erträge unseres DFG-Forschungsprojekts „Technologien des Singens“ zur Diskussion gestellt und kontextualisiert.
Die Konferenz findet vom 2. bis 4. November 2018 im Brahms-Saal der Hochschule für Musik statt. Nähere Informationen zum Ablauf, zu den ReferentInnen und den Vortragsthehmen finden Sie auf unserem Flyer.
Tagungsleitung:
Prof. Dr. Rebecca Grotjahn, Dr. Karin Martensen (Musikwissenschaft)
Prof. Dr.-Ing. Malte Kob (Musikalische Akustik)
Kontakt:
Julia Daihs (julia.daihs@hfm-detmold.de)
Website:
www.hfm-detmold.de/TDS